Marion Bachmanns Kriminalstück frei nach einer Kurzgeschichte von Sir Arthur Conan Doyle
Ein rätselhafter Diebstahl erschüttert London: Der wertvolle blaue Rubin der Gräfin von Morcar ist verschwunden – und landet auf mysteriöse Weise in den Händen von Sherlock Holmes. Gemeinsam mit Dr. Watson macht er sich auf die Suche nach dem Dieb und stößt dabei auf ein Netz aus Intrigen, Verrat und dunklen Geheimnissen.
Ihre Ermittlungen führen sie durch die nebligen Straßen Londons, wo zwielichtige Gestalten und unerwartete Wendungen auf sie warten. Mit messerscharfem Verstand folgt Holmes den Hinweisen – doch reicht sein Scharfsinn, um den Dieb zu entlarven?
In der historischen Kulisse des Burggartens entfaltet sich ein Kriminalfall voller Spannung und Rätsel. Nebelschwaden, wechselnde Lichtstimmungen und das Zusammenspiel von viktorianischer Eleganz und technischer Raffinesse erschaffen eine fesselnde, geheimnisvolle Atmosphäre.
Das London der Jahrhundertwende erwacht zum Leben – eine Stadt der Gegensätze, geprägt von Glanz und Armut, aber auch von Menschlichkeit. In diesem vielschichtigen Schauplatz nimmt ein rätselhaftes Verbrechen seinen Lauf. Ein Theatererlebnis, das die Zuschauer mitten in diese vergangene Welt eintauchen lässt.
Die Autoren
Sir Arthur Conan Doyle (1859–1930) war ein britischer Schriftsteller und Arzt, der vor allem durch seine Detektivgeschichten um Sherlock Holmes berühmt wurde. Der geniale Ermittler Holmes und sein treuer Freund Dr. Watson debütierten 1887 in „Eine Studie in Scharlachrot“. Doyle schrieb vier Romane und 56 Kurzgeschichten über Holmes, die das Genre der Kriminalliteratur revolutionierten. Neben seinen Detektivgeschichten verfasste Doyle auch historische Romane, Science-Fiction und Theaterstücke. Er engagierte sich zudem für soziale und politische Anliegen, darunter die Justizreform. Trotz seines literarischen Erfolgs sah Doyle sich selbst vor allem als Arzt und spirituellen Denker. Sein Vermächtnis als Schöpfer einer der bekanntesten literarischen Figuren bleibt unvergessen.
Marion Bachmann lebt im Ruhrgebiet, arbeitet als Theaterpädagogin und schreibt Kurzgeschichten sowie Theaterstücke. Sie ist sowohl auf als auch hinter der Bühne aktiv, nutzt ihre Ausbildung und ihr Staatsexamen in Anglistik/Germanistik, um mit Menschen zu arbeiten. Ihre Leidenschaft für Theater und Literatur führt sie oft nach Großbritannien, wo sie gebrauchte Bücher kauft und Theaterstücke besucht. Sie liebt Shakespeare, Alan Ayckbourn und lebt nach der Devise, das Leben nicht zu ernst zu nehmen.
--- Aufführungsrechte Deutscher Theaterverlag Weinheim ---
Premiere:
Freitag, 27. Juni 2025
Weitere Aufführungen:
2. Vorstellung Sa., 28. Juni
3. Vorstellung Fr., 04. Juli
4. Vorstellung Sa., 05. Juli
5. Vorstellung Fr., 11. Juli
6. Vorstellung Sa., 12. Juli
7. Vorstellung Fr., 18. Juli
8. Vorstellung Sa., 19. Juli
9. Vorstellung Do., 24. Juli
10. Vorstellung Fr., 25. Juli
Die Aufführungen beginnen jeweils um 20:30 Uhr und finden im Burggarten auf Burg Parsberg statt.